Shore Jigging
Rute
Eine schnelle Rutenspitze, welche den verwendeten Ködergewichten angepasst ist, sollte den Köder während des „Jerks“ extrem beschleunigen können. Ich nehme keine spezielle Rute für das Shore Jigging auf Barras, sondern benutze eine Shore Jigge für alle meine Vorhaben in dieser Richtung mit 270-300m und einem reellen WG bis 120g. Diese deckt 95% der Gegebenheiten bei meinen Urlauben am MM ab. Zur Not kann man nachts sogar mit einer schweren Hechtrute und entsprechenden Jigs auf Barrakudas fischen.
Köder und Führung
Tagsüber in den warmen Monaten bewegen sich Barrakudas durch die gesamte Wassersäule und man findet sie sowohl auf Grund in 30m Tiefe als auch direkt unter der Oberfläche. Deswegen ist die Technik des Shore Jiggings tagsüber geeigneter um nach den Fischen zu suchen, da wir unseren Köder permanent vom Grund zur Oberfläche und wieder zurück spielen lassen. Die Chance dabei auf Barras zu treffen ist also wesentlich höher als beim Spinnfischen bei dem wir unsere Köder in einem viel kleinerem Bereich der Wassersäule führen können.
Lange schlanke Jigs, mit sehr schnellen vertikalen Jig-Bewegungen vom Grund bis in die letzten Meter der Wasseroberfläche lassen Barrakudas selten kalt. Die Gewichte sind abhängig zur befischenden Wassertiefe und vorherrschenden Strömungen. Allgemein üblich sind Jigs in Längen von 12-20cm mit Gewichten ab 70g. Wie bereits erwähnt empfehle ich die benötigten Jigs beim lokalen Tackledealer zu kaufen.